Traumas aufarbeiten
Ohne einen Blick zurück geht es nicht: Wer bei einer vorangegangenen Geburt auf irgendeine Art traumatisiert worden ist, tut gut daran, die belastende Erfahrung anzuschauen– am besten noch vor der Schwangerschaft, spätestens aber bis zur Geburt. Dies gilt auch für Verletzungen, die durch Fehlgeburten, Stille Geburten, Schwangerschaftsabbrüche, Missbrauch in der Kindheit, sexuelle oder körperliche Gewalt entstanden sind. Sind die Wunden der Vergangenheit aufgearbeitet, ist das Risiko geringer, dass einen während der Geburt unerwartet das alte Trauma einholt. Dadurch fällt es einfacher, sich stark und selbstbestimmt für die eigene Sache einzusetzen. ➺ geburtsverarbeitung.ch