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Unsere kleine Familie

«Das Leben nimmt eine unglaubliche Intensität an»

Von Martina Schnelli

Welches Ritual Marina und ihr Sohn Sebastian mit dem Papa pflegen, der im Ausland lebt, erfahren Sie hier.

In der Rubrik «Unsere kleine Familie» erzählen Mütter und Väter mit kleinen Kindern, wie sie das Elternwerden verändert hat, was anders ist als erwartet und welche «Ich-Zeit» sie sich gönnen. Klicken Sie sich durch unsere Frage-Antwort-Bildergalerie und erfahren Sie mehr!

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Marina, 29, Umweltingenieurin FH und Wanderin mit Sebastian, 6 Monate, Wasserratte und Eselfan.
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Am intensivsten merke ich, dass ich Mama bin sobald Sebastian nicht in meiner nächsten Nähe ist. Dann bin ich in Sorge und habe das Gefühl, ich müsse sofort nachschauen, wie es ihm geht. Solche Empfindungen kannte ich vorher nicht.
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Dass das Leben plötzlich eine unglaubliche Intensität annimmt und es anfangs auch schwierig ist mit dieser umzugehen.
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Ich finde, dass man wieder viel mehr Zeit zusammen verbringt und so seine Eltern von einer neuen Seite kennen lernt.
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Da der Vater von Sebastian im Ausland lebt, starten wir jeden Morgen nach dem Erwachen einen Video-Call um ihm einen guten Morgen zu wünschen. Das ist unser Familien-Ritual.
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Ich gehe früh ins Bett.
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Vor der Geburt meines Sohnes war ich ein sehr freiheitsliebender Mensch, der mit Vergnügen unterwegs war. Seit ich Mutter bin, bleibe ich nun auch gerne und öfters zuhause.
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Jeden Donnerstag geniesse ich eine Stunde Pilates. Da kann ich abschalten und mich ganz auf meinen Körper konzentrieren.
Eltern mit neugeborenem Baby

istockphoto

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