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Unsere kleine Familie
Laras Rhythmus: «Ich geniesse meinen entschleunigten Alltag»
Erfahren Sie hier, wie Neo-Mami Rahel ihre Freundschaften in gleicher Intensität weiterführt und was sie im Moment überhaupt noch nicht vermisst.
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Rahel, 32, Sozialpädagogin FH und Hobbyskifahrerin mit Lara, 4 Monate, Nuschikuschlerin und Quasselstrippe
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Als ich nach der langen und komplikationsreichen Geburt die ersten Lebenszeichen von Lara wahrnahm, war das absolut überwältigend. Jetzt bin ich seit vier Monaten ihr Mami. Das macht mich extrem stolz und fühlt sich einzigartig an.
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Vor allem in den ersten Wochen gab mein kleines Baby die Struktur und das Tempo vor. Dadurch entschleunigte sich mein Alltag. Ich genoss es sehr, einmal nicht auf «Zack» zu sein.
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Die Beziehung zu meinen Eltern hat sich seit Laras Ankunft nochmals vertieft. Insbesondere die vielen, hilfreichen Tipps von meiner Mutter schätze ich sehr. Zudem unterstützen sie uns enorm und zeigen grosse Freude an ihrem ersten Enkelkind.
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Am Abend vor dem Zubettgehen lege ich meine Tochter oft in ihrem Schlafsack auf meinen Oberkörper. In dieser Position lassen wir den Tag ausklingen und geniessen die Nähe.
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Trotz Laras Rhythmus und dem neuen Tagesablauf kann ich meine sozialen Kontakte weiterhin in mindestens demselben Umfang pflegen. Dementsprechend häufig und mit Vergnügen sind wir im Duo unterwegs.
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Die Prioritäten haben sich stark verändert. Zuvor füllte hauptsächlich meine berufliche Tätigkeit die Agenda aus. Heute geniesse ich das Mami-Sein in vollen Zügen und vermisse das Arbeitsleben noch gar nicht.
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Es bleibt wenig Zeit für mich übrig. Ich bin jedoch eine Person, die gerne in Gesellschaft anderer ist. Daher ist es nicht tragisch nur vereinzelt Momente für mich zu haben. Wichtig sind mir gemeinsame Stunden mit meinem Mann und des Öfteren ein Schaumbad.
