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Unsere kleine Familie
«Mutter zu sein, macht mich glücklich.»
Wie Eliane den Rollenwechsel von der Heilpädagogin zur Mama von Emilia erlebt hat, erfahren Sie hier.
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Eliane, 30, Heilpädagogin und Zeichnerin mit Emilia, 3,5 Monate, Strahlefrau und Bestaunerin.
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Mama von Emilia zu sein, macht mich glücklich und ich fühle mich privilegiert. Dies ist nicht selbstverständlich. Klar, gibt es auch beide Seiten: Staunen über dieses Wunder und andererseits die Überforderung, die ganze Verantwortung für ein Kind zu haben.
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Ich habe nicht gedacht, dass ich mich dermassen verlieben könnte in ein Baby. Oft komme ich aus der Bewunderung der Kleinen nicht mehr heraus.
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Heute empfinde ich grossen Respekt vor ihnen. Meine Mutter und ich unterhalten uns immer wieder über meine Kindheit und wie sie das mit uns – wir sind neun Kinder – gemacht hat. Sie meint dann mit einem Lächeln: „Das weiss ich auch nicht mehr so genau!“
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Jeden Mittwoch badet entweder mein Mann oder ich mit unserer Tochter in der grossen Wanne. Das liebt sie über alles. Danach heisst es für sie abtrocknen, eine Baby-Massage erhalten und bettfertig machen. Dieses Bade-Ritual ist uns und ihr wichtig.
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Ich habe stets angenommen, dass mir das Weinen eines Babys nicht so viel ausmacht und locker damit umgehen kann. Derzeit merke ich, wie schnell ich eingreife und nach Emilia sehe, wenn sie weint. Sie schreien zu lassen, das kann ich nicht.
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Vorher waren meine Arbeitstage als Heilpädagogin sehr ausgefüllt. Darum hatte ich auch etwas Respekt vor dem Rollenwechsel. Nun bin ich glückliche Mutter und gestalte meinen Mami-Alltag mit Dingen, die ich gerne mache wie lesen, kochen und kreativ sein.
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Anfangs genoss ich das Duschen am meisten, während mein Mann auf Emilia aufpasste. Im Moment habe ich keine fixen Auszeiten. Doch wenn Papa zuhause ist, beschäftigt er sich mit Vergnügen mit der Kleinen und ich habe einen Augenblick für mich.
