«Sie liebt das Reisen genauso wie ich»

Warum sich Valéries Einstellung zum Stillen während der Mutterschaft geändert hat, erfahren Sie hier.

In der Rubrik «Unsere kleine Familie» erzählen Mütter und Väter mit kleinen Kindern, wie sie das Elternwerden verändert hat, was anders ist als erwartet und welche «Ich-Zeit» sie sich gönnen. Klicken Sie sich durch unsere Frage-Antwort-Bildergalerie und erfahren Sie mehr!

Valérie, 27, Dipl. Pflegefachfrau HF und Globetrotterin mit Malea, 10 Monate, Mangoliebhaberin und Luusmeitli.

Es ist mega toll und ausserdem schöner als ich angenommen habe. Die Liebe, die man als Eltern gegenüber seinem Kind empfindet, übertrifft alles, was ich mir je vorgestellt habe.

Wie viel noch möglich ist. Seit neun Jahren sind mein Mann und ich auf der Welt unterwegs und neu mit dabei ist unsere Kleine. Sie liebt das Reisen genauso wie wir und hat schon einen Roadtrip durch die Balkanstaaten und eine Flugreise nach Indien erlebt.

Verändert hat sich meiner Meinung nach nicht viel. Ausser, dass Malea nun das Hauptgesprächsthema Nummer eins ist.

Da ich meiner Tochter noch die Brust gebe, ist das Stillen am Abend zum wohl wichtigsten Ritual in ihrem Alltag geworden. Dabei schläft sie jeweils ein.

Ich stille Malea „immer noch“. Bevor ich Mama wurde, dachte ich mir, dass ich mein Baby so zwei bis drei Monate stillen werde. Das hat sich nun ganz anders ergeben – und ich bin glücklich, wie es ist.

Ich bin anscheinend noch etwas ängstlicher geworden und mache mir schneller Sorgen. Zumindest, wenn es um die Kleine geht.

Im Moment gibt es diese Auszeiten sehr selten, da wir aktuell mit Umbauen beschäftigt sind. Manchmal geniesse ich aber am Abend ein heisses Bad während sich mein Mann um Malea kümmert.