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Unsere kleine Familie
Jung-Papa: «Das muss man erlebt haben»
Warum Andreas über sich selbst staunt und seinen Job mit einer neuen Leichtigkeit meistert, erfahren Sie hier.
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Andreas, 35, Wirtschaftsinformatiker und Fussballfan mit Ben, 9 Monate, Naturliebhaber und Strahlemann
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Es kann ganz schön anstrengend, schlafraubend und zeitintensiv sein. Trotzdem ist es die schönste Aufgabe und das erfüllendste Gefühl der Welt. Ich glaube, das muss man zuerst erleben, um es verstehen zu können.
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Dass mir das Vater-Sein dabei hilft, die Herausforderungen im Alltag und bei der Arbeit mit einer völlig neuen Leichtigkeit zu meistern. Gerade im Job bin ich wesentlich geduldiger geworden und lasse mich kaum mehr aus der Ruhe bringen.
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Nach der Geburt hat sich mein Respekt ihnen gegenüber nochmals verstärkt, vor allem da sie vier Jungs grossgezogen haben. Des Öfteren hüten meine Eltern den Kleinen und es macht mich richtig stolz, wenn ich sehe wie viel Freude sie an ihrem Enkel haben.
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Ich bin glücklich, dass ich jeweils den Montag mit Ben verbringen darf. Meistens unternehmen wir an diesen Papi-Tagen kleinere Ausflüge und machen die nähere Umgebung unsicher. Während der Adventszeit liebte er die funkelnden Lichter am Weihnachtsmarkt.
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Sobald ich zuhause bin, möchte ich ganz genau wissen, wie der Tag von Ben war. Ich hätte mir wirklich nie vorstellen können, dass mich dabei sogar die Regelmässigkeit und Menge seines Stuhlgangs interessiert.
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Mit meinem Sohn erlebe ich die Welt nochmals aus einer völlig neuen Perspektive. Dadurch haben sich meine Prioritäten etwas verändert und auch mein Bewusstsein für unsere soziale Verantwortung geschärft. So bin ich im Alltag wesentlich aufmerksamer.
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Wenn Ben schläft, versuche ich regelmässig Sport zu treiben. Die körperliche Anstrengung hilft mir meine Gedanken zu bündeln und mich von einem langen Tag zu erholen. Zusätzlich gönnen wir uns oft kleinere Auszeiten zu zweit oder im Freundeskreis.
