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Unsere kleine Familie
Philippes Sicht: «Der Sinn für Familie hat eine neue Bedeutung bekommen»
Warum die Feierabendrunden seltener und die Nächte kürzer wurden und Philippes grössere Bergtouren zurzeit noch ohne Seilschaft stattfinden, erfahren Sie hier.
In der Rubrik «Unsere kleine Familie» erzählen Mütter und Väter mit kleinen Kindern, wie sie das Elternwerden verändert hat, was anders ist als erwartet und welche «Ich-Zeit» sie sich gönnen. Klicken Sie sich durch unsere Frage-Antwort-Bildergalerie und erfahren Sie mehr!
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Philippe, 34, kaufmännischer Angestellter und Berggänger mit Anouque, 6 Monate, Beobachterin und Alles-in-den-Mund-Nehmerin
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Die Prioritäten haben sich verschoben. Die Feierabendrunden sind seltener und kürzer und ich bin gelassener geworden. Irritierten mich einst weinende Kinder, so schaue ich nun darüber hinweg und erstaunlicherweise über weitere kleinere oder grössere Dinge.
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Ich habe stets gedacht, es geht um ein bisschen Windeln wechseln, Stillen und nachts weniger Schlaf. Da wurde ich von der Intensität, mit welcher man Eltern wird, überrascht. Ebenso hätte ich nicht erwartet, wie oft mich Fremde auf das Kind ansprechen.
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Da meine Eltern das Grosseltern-Sein längst kennen, hat sich kaum etwas geändert. Eher die Wahrnehmung an meine Kindheit hat sich verändert. Ich habe häufig Déjà-Vus, die mich an die Kindertage erinnern, sei es ein Lied, ein Spiel oder der Babybrei.
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Wenn ich von der Arbeit nach Hause komme, nehme ich Anouque gerne mit vor den Spiegel. Gemeinsam betrachten wir die Spiegelbilder und ich sage dann stets: «Lass uns dem Baby hallo sagen.»
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Vieles. Nicht, weil ich das nicht wollte, sondern diese Selbstverständlichkeit mit der man es macht, überrascht mich immer wieder positiv. Nichts ist mir zu viel, zu anstrengend und zu mühsam für unsere Kleine oder zur Entlastung meiner Frau.
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Der Sinn für Familie, welcher vorher eher in Bezug zu meinen Schwestern und Eltern war, hat eine ganz neue Bedeutung bekommen. Es geht jetzt weniger um mich, als um Anouque und meine Frau. Und das finde ich am schönsten!
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Was bleibt, sind grössere Bergwanderungen oder ein paar Nächte im Biwak, die ich, solange Anouque noch klein ist, nach wie vor alleine mache. Die Zeit, wenn die Kleine im Bett ist, gehört weiterhin uns als Paar – oder auch mal nur mir.
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