Was es alles zu erleben gibt auf der Insel Sveti Petar in Kroatien, verraten wir hier.
Bild
«Natürlich wollten die Kinder Kätzchen mit nach Hause nehmen. Wir haben uns erfolgreich gewehrt.»
Bild
Abenteuer, Ruhe, Meeresrauschen, und wenns dunkel ist leuchtet er in die Nacht: Der Leuchtturm Sveti Petar auf der…
Bild
…Insel der ewigen Liebe. Weil Sveti Petar, der heilige Petrus, die Schlüssel des Paradieses bewacht, damit die Liebe ewig halten kann…
Bild
… klein und schnörkellos ist die Küche im Leuchtturm. Zum Frühstück gibt’s direkten Blick aufs Meer. Vom Turm oben sieht man auf den ….
Bild
….Katzenhügel. Hier werden die streunenden Katzen von Makarska hingebracht. Eine gute Seele namens Branka kümmert sich um die Tiere von dem Wenigen, das sie selber hat kauft sie den Katzen Futter.
Bild
Unesco-Kulturerbe der Menschheit: Im Jugoslawienkrieg hämmerten serbische See- und Artilleriegeschütze auf Dubrovnik ein. Die zerschossenen Dächer sind heute mit roten Ziegeln frisch eingedeckt, die Einschusslöcher in den Wänden wurden wegretuschiert.
Bild
Gabriela Gründler
Wen man trifft: Im Sommer alle, die Ferien an schönen Stränden lieben; der Ansturm um den Leuchtturm ist im Sommer gross, sucht man Ruhe und Erholung, ist der Herbst für Ferien hier perfekt.
Aktivitäten: Sommer: Alles, was Strandferien bieten plus Konzerte, Sommerkarneval, Fischerabende etc. Herbst: Wanderungen auf den «Hausberg» mit Naturpark Biokovo, Besuche historischer Städte, Bootsfahrten auf Inseln.
Highlights: Ferien im Leuchtturm sind toll; das Essen in den Restaurants ist üppig, lecker und enorm preiswert.
Tieftaucher: Weite Anreise; das nächste Mal fliegen und den Hund zu Hause lassen; wer baden will, muss im Sommer hin.
Kleine Fischerboote fahren leise tuckernd durch die Nacht. Wir sitzen auf der Mauer vor dem Leuchtturm Sveti Petar auf der gleichnamigen Halbinsel in Kroatien, geniessen die Stille, die nur durch dieses feine Tuckern, das monotone, rhythmische Brummen des Leuchtturms und das Rauschen der Wellen durchbrochen wird. Nach 15-stündiger Autofahrt wurden wir von etwa 20 wilden Miezen empfangen, die wenige Meter vom Leuchtturm entfernt auf dem sogenannten Katzenhügel von Makarska leben. Die Kinder sind begeistert, unser Hund bis zum ersten blutigen Kratzer auch – und wir kaufen in diesen Ferien neben unserem Proviant ganz viel Katzenfutter. Sveti Petar protzt nicht mit einem rotweissen Riesenturm. Er ist klein, hübsch, und das Licht auf dem Türmchen blinkt tatsächlich in die Nacht. Wie das Gebäude ist auch die Wohnung: klein, schlicht, drei Zimmer, fünf Betten, eine grosse Küche, und zum Frühstück gibts direkten Blick aufs Meer. Überschaubar klein ist auch die Halbinsel. Nicht einmal eine Stunde dauerts und sie ist umwandert. Im Sommer gilt die Gegend mit der angrenzenden Stadt Makarska als exklusiver Badeort. Jetzt aber, im Oktober, sind die Strände leergefegt, die wenigen Touristen sind Rentner, das touristische Leben ist eingeschlafen. Makarsker spielen Boule auf Plätzen oder Karten in verrauchten Restaurants. An der Riva verkaufen Fischer Fisch ab Angel. Launisch und kühl ist das Wetter um diese Jahreszeit. Wir springen trotzdem ins Meer, tauchen nach Muscheln, beobachten Fische. Doch das kalte Wasser ist nur was für ganz harte Kerle. Darum geniessen wir lieber die raue Natur auf dieser Insel und den Leuchtturm mit seinem ganz besonderen Charme. Es fühlt sich gut an, hier zu sein.