Schleppen sich Teenies mit Augenringen durch den Tag, hängen sie vermutlich abends unter der Bettdecke zu lange am Handy.
Die Hälfte der Schweizer Jugendlichen fühlt sich unter der Woche zu wenig erholt. Das ist das Ergebnis der neusten JAMESfocus- Studie der ZHAW und Swisscom. Die Ursache von zu wenig oder zu schlechtem Schlaf seien nicht nur Partys, sondern auch Videogames und Handys. So können Eltern Gegensteuer geben:
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Handy als Wecker: Keine gute Idee – denn damit gibt es einen Grund, das Gerät im Zimmer zu behalten. Anstelle des Handys einen herkömmlichen Wecker verwenden!
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Bildschirmabstinenz: Die Ausschüttung des schlafanstossenden Hormons Melatonin wird durch die Blaulicht-Anteile der Bildschirme verzögert. Deshalb: einstündige Bildschirmpause vor dem Zubettgehen einhalten.
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Geräte ausschalten: Wenn Geräte im Zimmer stehen, diese ausschalten oder in den Flugmodus (ohne WLAN) stellen.
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Bücher lesen: Wer es schafft, seinem Nachwuchs den 10. Band von «Gregs Tagebuch» schmackhaft zu machen, statt ihm erlaubt, sich die nächste Staffel «Game of Thrones» reinzuziehen, wird am nächsten Morgen mit einem besser gelaunten Kind belohnt.
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Regeln aufstellen: Rümpft Ihr Kind angesichts der digitalen Abenddiät die Nase? Stellen Sie klare Regeln auf. Sie sind die Eltern – Sie haben das letzte Wort.