Mediennutzung für Kleinkinder nur in Begleitung der Eltern, vor allem bei Sendungen, die für die Kinder neu sind.
Sendungen wiederholt sehen lassen, damit sie besser verarbeitet werden können.
Die Kinder an der Auswahl der Sendungen beteiligen: Jeweils am Anfang der Woche gemeinsam ein Programm zusammenstellen und die Dauer der Fernsehnutzung bestimmen.
Im Anschluss an die Mediennutzung über das Gesehene sprechen und so bei der Einordnung helfen.
Die Helden der Kinder ernst nehmen, Interesse zeigen und zudem über reale Helden aus dem eigenen Umfeld sprechen.
Kindernachrichten erst ab 8 Jahren.
Kurz vor dem Schlafengehen auf Sendungen aller Art verzichten.
Vorbild sein und den Fernseher/das Tablet/das Smartphone selber nicht ständig nutzen.
Bei Tablets/Smartphones die In-App- Käufe (kostenpflichtige Zusatzfunktionen) deaktivieren.
Den Fernseher/das Tablet nicht zur Belohnung oder Bestrafung einsetzen, um nicht den Eindruck zu erwecken, solche Medien wären etwas besonders Erstrebenswertes.
DVDs, Apps oder digitales Fernsehen mit Pausefunktion eignen sich für unter 4-Jährige besser als normales TV, da diese gestoppt und wieder angeschaut werden können.
Für Kindergartenkinder eignen sich kurze Szenen und Berichte, die mit einem Happy End enden.
Bildschirmmedien gehören nicht ins Kinderzimmer, sondern in einen Gemeinschaftsraum.