Vorbeugende Massnahmen gegen Zecken
Zeckenalarm

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Wie man Kinder vor Zeckenenzephalitis (FSME) und Borreliose schützt, und wann Impfen sinnvoll ist.
Vorbeugende Massnahmen gegen Zecken
Von Anita Zulauf und Martina Schnelli
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Keine Jahreszeit macht mehr Lust auf Streifzüge durch Feld, Wald und Wiesen als der Frühling. Wenn bloss die fiesen, kleinen Blutsauger nicht wären, die im Unterholz lauern, sobald die Natur erwacht. Wie eine Seuche scheinen sich die Zecken in den letzten Jahren ausgebreitet zu haben, mittlerweile ist fast die ganze Schweiz betroffen. Und nach kalten Wintern vermehren sie sich besonders gut. Stossend an den ekligen Biestern ist, dass sie zwei gefährliche Krankheiten übertragen können: Lyme-Borreliose und Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME). Völlig ausgeliefert ist man Zecken aber nicht. Es gibt eine Reihe von vorbeugenden Massnahmen, um sich vor ihnen zu schützen.
Das Bundesamt für Gesundheit hat in Zusammenarbeit mit Swisstopo FSME-Risikokarten entwickelt. Man gibt online seine Adresse ein und erkennt mit dem nächsten Klick, ob man in einem Risikogebiet lebt. Die Karte lässt sich hier aufrufen.
Artikel aktualisiert: Mai 2019