
Oliver Rust
Christa Rigozzi
Perfekte Ordnung ist unwichtig
Moderatorin, Entertainerin, Unternehmerin und 1000-Prozent-Mama Christa Rigozzi hat dieses Mal unseren Eltern-Fragebogen ausgefüllt. Sie erzählt uns, was sie total stresst, was sie mega gut kann und welche Eltern sie nerven.
Name: Christa Rigozzi
Beruf: Moderatorin, Entertainerin, Unternehmerin und 1000%-Mama; Instagram christarigozzi
Kinder: Zwei Mädchen, Zwillinge,8.
Familienmodell: Moderner Klassiker
TV-Show: Fashion-Taxi, Sat 1 Schweiz; Start 16.März.
Das hätte ich gerne früher gewusst:
Man kann nie für alles bereit sein. Im Leben kommt es oft anders, und das ist okay.
Seit ich Mama bin, bin ich...
...organisierter, geduldiger – und müder.
Wenn ich keine Kinder hätte, wäre ich heute:
Vielleicht noch mehr unterwegs, aber definitiv nicht so erfüllt und glücklich.
Da verliere ich immer noch komplett die Nerven:
Wenn die Mädchen abends nicht ins Bett wollen!
Das kann ich als Mama supergut:
Das ganze Chaos in den Griff kriegen – meistens jedenfalls!
Das würde ich meinem 14-jährigen Ich raten:
Glaub an dich und hab keine Angst, Fehler zu machen – das gehört dazu!
Das wollte ich nie tun und tue es trotzdem:
Meine Kinder ab und zu vor dem Fernseher parken, damit ich wenigstens kurz meine Ruhe habe.
Das könnte ich noch besser machen:
Noch öfter die kleinen Momente geniessen, anstatt immer ans nächste To-do zu denken.
Das würde ich heute anders machen:
Vielleicht ein bisschen entspannter an alles herangehen – Perfektion gibt es nicht.
Solche Eltern gehen mir auf die Nerven:
Die, die meinen, alles perfekt machen zu müssen und andere ständig belehren.
Dieses Vorurteil über Eltern stimmt nicht:
Dass man als Eltern plötzlich keinen Spass mehr hat oder seine Träume aufgeben muss.
Mein wichtigster Eltern-Hack:
Immer eine «Notfall-Tasche» im Auto haben – mit Snacks, Spielsachen und Feuchttüchern!
Das ist mir wichtig:
Zeit mit der Familie, echte Gespräche und gemeinsame Erlebnisse.
Das ist mir unwichtig:
Perfekte Ordnung. Zusammen Spass haben ist wichtiger.
So belohne ich mich:
Mit einem guten Glas Wein oder einem entspannten Abend mit meinem Mann, wenn die Kinder schlafen.
Da bin ich entspannt:
Wenn es mal chaotisch wird – das gehört zum Familienleben dazu.
Das stresst mich unglaublich:
Unpünktlichkeit oder unzuverlässige Menschen.
Zu Hause bin ich zuständig für...
...Organisation, Essensplanung und die Einhaltung aller Termine.
Das muss sich für Familien in der Schweiz dringend ändern:
Mehr Unterstützung für berufstätige Eltern, wie flexiblere Arbeitszeiten und bezahlbare Kinderbetreuung.